Odessa

Odessa – oder Hungersnot droht

 

Viele Gertreidekammern der Welt sind auf den Transport über den Seeweg angewiesen, um die globalisierte Welt, vor allem die armen Länder, zu beliefern. Und eine sehr große Kammer liegt in der Ukraine. Das Getreide verfault in den Kammern, weil es nicht über den Hafen von Odessa ausgeschifft werden kann. Die Ukrainer haben den Hafen vermint, damit der Russe da nicht rein kann, es ist schließlich Krieg!

 

„Räumt die Minen! Und wir garantieren Euch, dass Schiffe mit Getreide den Hafen verlassen können!“ Sagen die Russen. Aber die Ukrainer trauen den Russen nicht. Die haben schon so oft gelogen und Versprechen nicht gehalten. „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, selbst wenn er die Wahrheit spricht.“

 

Wäre es dennoch einen Versuch wert? Nämlich dem Russen zu glauben, denn es geht ja nicht nur um uns Ukrainer, sondern um Menschenleben auf der ganzen Welt.

 

Was ist mit der internationalen Gemeinschaft, die das alles beobachtet? Wenn der Russe sein Versprechen brechen sollte, hätte man dann nicht einen guten Grund zur INTERVENTION?

 

Hätte man, aber das könnte eine Eskalation, möglicherweise einen atomaren Weltkrieg auslösen. Da will niemand schuld sein! Warum sollte man auch intervenieren, solange man sein Flüssiggas, seine Waffen, seinen Stahl verkaufen kann, den die Europäer nicht mehr vom Russen erhalten und solange dieser Krieg andauert…

 

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